Sieben Punkte aus drei Partien geholt, nun am Sonntag (17:30 Uhr) den VfB Stuttgart zum Kellerduell zu Gast. Die meisten Spieler des VfL Bochum würden am liebsten jetzt schon auflaufen. Wir haben vor dem Duell mit Philipp Hofmann gesprochen.
Philipp Hofmann, mit einem Heimsieg über den VfB Stuttgart können Sie einen direkten Konkurrenten im Abstiegskampf distanzieren. Eine Chance, die Sie gegen Schalke nicht nutzen konnten. Klappt es nun?
Mit einem Heimsieg können wir den VfB richtig unten reinziehen und einen großen Schritt Richtung Klassenerhalt machen. Wir sind alle schon heiß auf die Gelegenheit, jeder wird von der ersten Minute an brennen. Aber natürlich müssen wir das anders angehen als gegen Schalke. Ich denke, wir haben aus dem S04-Spiel gelernt.
Was kommt da für ein Gegner auf Sie zu? Im Hinspiel gab es für den VfL in der Schlussphase eine klare Niederlage.
Das ist schwer zu sagen. Ein neuer Trainer wird auch neue Impulse bringen. Wir müssen gewarnt sein.
Liegt der Druck am Sonntag beim VfL oder eher beim VfB Stuttgart?
Der Druck ist bei Stuttgart. Wir haben zur richtigen Zeit geliefert, das wollen wir nun fortsetzen. Das Stadion wird rappelvoll sein, wir wollen von der ersten Minute an hoch anlaufen.
Müssen die Fans auch einiges an Geduld mitbringen?
Die Unterstützung wird ganz wichtig sein, die Fans haben auch ein gutes Näschen und die nötige Geduld. Sie haben gesehen, was wir leisten können, zusammen werden wir das Ding rocken.
Ändert der Trainerwechsel beim VfB Stuttgart irgendetwas an der Herangehensweise des VfL?
Nein, wir wollen zuhause unser Spiel durchbringen, früh stören und vor dem Tor eiskalt sein. Darauf kommt es an, wir wollen Stuttgart früh den Stecker ziehen, sie müssen merken, in Bochum gibt es nichts zu holen.